Gesunde Autonomie

Verein zur Förderung einer gesunden Autonomieentwicklung von Menschen e.V.

Franz Ruppert

Freitag, 21. Oktober 2016, 13:15 – 14:45 Uhr

Was ist der Bezugspunkt für unsere Veränderungsprozesse? Früher dachten wir, es müsse die Familie oder „das System“ sein. Heute wissen wir: Nur wir selbst können der Bezugspunkt für uns sein. Unser Ich steht also im Mittelpunkt der Therapie. Was aber ist ein „Ich“? Wie entwickelt es sich? Was behindert seine Entwicklung? Wie wirken Traumata auf seine Entwicklung ein? Was ist der Unterschied zwischen einer gesunden Identität und Idenitifizierungsprozessen, die uns schaden? Im Vortrag werden die Erkenntnisse durch die „Selbstbegegnungen“ in den letzten zwei Jahren zusammengefasst und zur Diskussion gestellt.

Franz Ruppert, geb. 1957, Professor für Psychologie an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München, psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, führt weltweit Fortbildungen und Supervisionen, Seminare und Vorträge durch.

Seit 1994 entwickelt er eine eigene Theorie und Methode der Psychotherapie. Die „Identitätsorientierte Psychotraumatheorie“ bildet die Grundlage für eine Methode, die er „Selbstbegegnung mit dem Anliegensatz“ nennt. Die Entwicklung seiner Theorie und Methode sind in sieben Büchern dokumentiert: 

  • „Berufliche Beziehungswelten“, 2001
  • „Verwirrte Seelen“, 2002
  • „Trauma, Bindung und Familienstellen“, 2005
  • „Seelische Spaltung und Innere Heilung“, 2007
  • „Symbiose und Autonomie“, 2010
  • „Trauma, Angst und Liebe“, 2012
  • „Frühes Trauma“, 2014

Seine Bücher sind bislang ins Englische, Norwegische, Italienische, Spanische, Portugiesische, Russische, Tschechische, Rumänische, Polnische, Türkische und Holländische übersetzt worden.

Praxis in 81673 München
www.franz-ruppert.de
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+49 170 7348434