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Autoimmunerkrankungen – wenn der Körper gegen uns kämpft
Grundsätzlich schützt unser Immunsystem uns gegen aggressive Eindringliche von außen und wendet Schaden von unserem Körpergewebe ab. Es kommt jedoch auch vor, dass das Immunsystem nicht erkennt, was das eigene Gewebe ist und dann Antiköper gegen körpereigene Zellen und Organe produziert. Das zieht eine ganze Serie von Gesundheitsproblemen nach sich. Bei den sogenannten Autoimmunerkrankungen macht das Immunsystem das Gegenteil von dem, was es eigentlich tun sollte: es schützt nicht das Körpereigene.
Warum greift es an, wenn es doch schützen sollte? Ärzte kennen die Ursachen dafür nicht, sie wissen nur, dass die Anzahl der Antikörper bei Infektionen und Gewebeverletzungen steigt.
Aus meiner Arbeit mit der Anliegenmethode habe ich bislang erkannt, dass hier eine Täter-Opfer-Dynamik am Werk ist. Die Autoimmunerkrankung repräsentiert Traumagefühle, die vom Klienten bisher noch nicht verstanden werden. Der Klient erkennt sein eigenes Leiden nicht als sein eigenes an. Er meint, der traumatisierte Anteil gehöre nicht zu ihm.
Ich werde im Workshop eine Aufstellung mit dem Anliegensatz leiten, damit die Ursachen von Autoimmunerkrankungen klarer werden.
Maria Magdalena Macarenco, geboren 1976, arbeitet in Constanta und Bukarest. Sie ist klinische Psychologin und akkreditierte EMDR-Therapeutin. Sie hat 16 Jahre Berufserfahrung aus ihrer Arbeit in der rumänischen Armee und ihrer eigenen freiberuflichen Praxis. Sie ist auf Psychotrauma und PTSD spezialisiert. Sie hat folgende Ausbildungen gemacht: EMDR (Richard Mitchell, 2012-2013), Systemische Aufstellungen (Jutta ten Herkel, 2012-2013), Mehrgenerationale Psychotraumatologie (Franz Ruppert, 2013-2015) and Identitätsorientierte Psychotraumatherapie (Franz Ruppert, 2015-2017). Seit 2013 bietet sie IoPT-Aufstellungssseminare an.
www.psiholog-macarenco.ro
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