Gesunde Autonomie

Verein zur Förderung einer gesunden Autonomieentwicklung von Menschen e.V.

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3. Vortrag: „Grundlagen einer Identitätsorientierten Psychotraumatherapie/-begleitung“

Franz Ruppert

Sonntag, 23. Oktober 2016, 09:15 – 10:30 Uhr

Die Arbeit mit dem Anliegensatz hat noch einmal eine tiefgreifende Veränderung in den therapeutischen Prozessen bewirkt. Im Vortrag wird die Entwicklung vom „Aufstellen des Anliegens“ zur „Selbstbegegnung mit dem Anliegensatz“ nachvollzogen und begründet. Es werden die Konsequenzen aufgezeigt, die sich in der Wortwahl für diese Art von Arbeit widerspiegeln. Wir sprechen sinnvollerweise nicht mehr von „Aufstellungen“ sondern von „Selbstbegegnungen“, und die vormals als „Mehrgenerationale Psychotraumatologie“ bezeichnete Basistheorie wird nunmehr von der „Identitätsorientierten Psychotraumatherapie/-begleitung“ abgelöst.

Franz Ruppert, geb. 1957, Professor für Psychologie an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München, psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis, führt weltweit Fortbildungen und Supervisionen, Seminare und Vorträge durch.

Seit 1994 entwickelt er eine eigene Theorie und Methode der Psychotherapie. Die „Identitätsorientierte Psychotraumatheorie“ bildet die Grundlage für eine Methode, die er „Selbstbegegnung mit dem Anliegensatz“ nennt. Die Entwicklung seiner Theorie und Methode sind in sieben Büchern dokumentiert: 

  • „Berufliche Beziehungswelten“, 2001
  • „Verwirrte Seelen“, 2002
  • „Trauma, Bindung und Familienstellen“, 2005
  • „Seelische Spaltung und Innere Heilung“, 2007
  • „Symbiose und Autonomie“, 2010
  • „Trauma, Angst und Liebe“, 2012
  • „Frühes Trauma“, 2014

Seine Bücher sind bislang ins Englische, Norwegische, Italienische, Spanische, Portugiesische, Russische, Tschechische, Rumänische, Polnische, Türkische und Holländische übersetzt worden.

Praxis in 81673 München
www.franz-ruppert.de
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+49 170 7348434