Gesunde Autonomie

Verein zur Förderung einer gesunden Autonomieentwicklung von Menschen e.V.

Warum werden Kinder hyperaktiv? Christina Freund

Hyperaktivität ist eine der häufigsten Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Sie weist auf eine umfassende körperliche, emotionale und geistige Unruhe hin. Die Verordnung von Medikamenten kann die Betroffenen höchstens kurzfristig ruhigstellen, sie aber nicht wirklich beruhigen.

Dagegen wird aus dem Ansatz des Symbiosetraumas verstehbar, dass Kinder auf die Traumata ihrer Eltern beunruhigt reagieren. Sie geraten durch deren körperliche und emotionale Abwesenheit in Todesangst. Sie verstricken sich durch ihre Bemühungen um Kontakt immer tiefer vor allem mit den Traumagefühlen ihrer Mütter. Die Mütter wiederum begegnen in der hyperaktiven Symptomatik ihrer Kinder ihren eigenen abgespaltenen Traumagefühlen. Diese versuchen sie nun stellvertretend bei ihrem Kind unter Kontrolle zu bringen. Daraus entsteht ein aussichtloser Kampf zwischen Mutter und Kind.

Im Workshop soll anhand von Aufstellungen gezeigt werden, wie mehr Klarheit in Bezug auf die Ursachen der kindlichen Hyperaktivität gewonnen und wie der Teufelskreis Trauma-Stress-Trauma-Stress unterbrochen werden kann.

Christina Freund
Diplom Sozialpädagogin, Studium Deutsch/Geschichte für das Lehramt an Gymnasien.
2006-2008 Fortbildung Psychotraumatologie und Traumatherapie bei Lutz Besser,
seit 2008 Fortbildung in der Mehrgenerationalen Psychotraumatologie und der Arbeit mit der Aufstellungsmethode bei Prof. Franz Ruppert.

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www.bindung-trauma-aufstellung.de

Tel. 0049 (0)170 1938319

Workshopergebnis: Christina Freund