In der zahnärztlichen Praxis ist für den geschulten Beobachter immer wieder festzustellen, dass Patienten mit ihrer Symptomatik in einer Opfer- Täterdynamik feststecken. Häufig handelt es sich dabei um chronische Beschwerden, die sich auf die übliche zahnärztlich-therapeutische Weise nicht mehr erfolgreich behandeln lassen. Darüber hinaus sind sich aber auch viele Zahnärzte ihrer eigenen unverarbeiteten Traumata nicht bewusst und bieten somit unbewusst einen Nährboden für Verstrickungen mit ihren Patienten.
Mit Hilfe der Methode „Aufstellung des Anliegens“ lassen sich die Zusammenhänge zwischen körperlichen Erkrankungen und den dahinter wirkenden Täter- Opferdynamiken erkennen. Dadurch werden Krankheitssymptome verstehbar und zahnmedizinische Behandlungen können
dann oft erst richtig wirksam werden. Insbesondere dann, wenn die eigenen Grenzen und Möglichkeiten des Patienten und des Arztes beachtet und erfolgreich kommuniziert werden.
In diesem Workshop werde ich diese Zusammenhänge an Beispielen aus meiner Praxis erläutern und die Möglichkeit für eine eigene Aufstellung geben.
Thomas R. Röll,
Seit 1990 Zahnarzt mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Ganzheitliche Zahnmedizin in eigener Praxis niedergelassen in Ulm, seit 2008 zusätzlich Praxis für Coaching und Systemische Beratung, Vorträge und Seminare,
seit 2009 Weiterbildung und Supervision zur Aufstellungsmethode auf der Grundlage von Bindung und Trauma bei Prof. Dr. Franz Ruppert.
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www.ganzheitliche-zahnmedizin-ulm.de
www.roell-coaching.de
Tel. 0049 (0)731 715 749 6