Wenn der Wunsch nach eigenen Kindern versagt bleibt und alle natürlichen Methoden, den Kinderwunsch zu erfüllen, keine Früchte tragen, entsteht enormer Druck in der Paarbeziehung. Es wird nach möglichen Auswegen gesucht, dem Kinderwunsch nach zu kommen.
In den Kinderwunschpraxen der Ärzte werden In vitro Fertilisation, Samenspende, Leihmütter, Adoption etc. diskutiert, dies noch oft, bevor sich Paare mit eigenen psychischen Vorgängen für die unerfüllte Schwangerschaft auseinandersetzen. Doch welche Konsequenzen haben IVF, Samenspende, Leihmütter für das entstehende Kind und eine Adoption für das heranwachsende Kind? Weshalb wird unabdingbar am Kinderwunsch festgehalten?
Unser Körper und unsere Psyche sind eng miteinander verwoben. So kann es sein, dass verschiedene Blockaden über innere Anspannung den Körper verschließen und eine Schwangerschaft nicht zulassen. Oder es kann sein, dass wir unbewusste Erwartungen über den Schwangerschaftsgedanken an Kinder heran führen und sie mit vorgenerationalen und eigenen Belastungen überschütten.
Wir erwarten dann von Kindern, dass sie uns geben, was wir nicht bekommen haben und missbrauchen sie mit der erzwungenen Schwangerschaft auf unnatürlichem Wege zur Erfüllung unseres eigenen unerfüllten Lebens.
Mit der Methode Aufstellen des Anliegens ist es möglich, die Ursachen dieser Blockaden und unbewussten Erwartungen, die in eigenen traumatischen Erlebnissen und auch oft in traumatischen Ereignissen der Vorgenerationen liegen, zu erforschen, sie zu erkennen und Wege aufzuzeigen, die aus der Blockierung führen können, die Anspannung nehmen, sowie die Möglichkeit eröffnen, den Kinderwunsch frei zu überdenken.
Im Workshop berichte ich über Erfahrungen mit diesem Thema. Es kann ein Anliegen zum Thema aufgestellt werden.
Annemarie Denk,
Diplomsozialpädagogin (FH), System. Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (IFW) Gesundheitspädagogin, Medizinstudium (Ulm/München), Klinische Hypnose und Hypnotherapie n. Milton Erickson, Transforma - Traumatherapie.
Langjährige Beratungs- und Begleitungstätigkeit in ärztlichen Einrichtungen (Schwerpunkt: Schmerz, Entspannung, Skulptur- und Traumaaufstellung, Psychoonkologie, Heilsames Singen) u. a. seit 14 Jahren in der Multimodalen Schmerztherapie der Paracelsusklinik, München.
Seit 2010 Aufstellungsarbeit mit der Methode „Aufstellen des Anliegens“ nach Prof. Ruppert.
2012 Fortbildung bei Prof. Dr. Franz Ruppert in Mehrgenerationaler Psychotraumatologie,seither fortlaufende Hospitation.
In eigener Praxis (seit 14 Jahren) Einzelberatung, Traumaaufstellungen, Gruppen und Seminare.
www.medibalance.com
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Tel.: 0049 1704919084