Gesunde Autonomie

Verein zur Förderung einer gesunden Autonomieentwicklung von Menschen e.V.

Elfriede WimmerWorkshop So05: Sonntag, 23.10.2016, 11:00 Uhr – 13:00 Uhr

Nicht alle Mütter lieben ihre Kinder. Wenn ein Kind offen oder versteckt, direkt oder subtil, Ablehnungs-, Hass-, oder gar Vernichtungsattacken erlebt hat, beruht die erste Beziehung im Leben nicht auf Liebe, sondern auf Angst. Es erlebt sich allein und ohnmächtig ausgeliefert und wird zusätzlich irritiert durch ein Umfeld, welches das idealisierte Bild der „immer liebenden Mutter“ aufrechterhält.

Kinder sind abhängig; destruktive Gefühle und Gewalt der Mutter können sie weder verstehen noch einordnen, sie können nichts verändern, sie können nicht weggehen. Der Wunsch nach Liebe, Nähe und Kontakt zur Mutter steht im Widerspruch zur Angst vor der Mutter, dem Bedürfnis nach Schutz. Existentielle Bedrohung als „Normalzustand“ in der Kindheit führt zur Entwicklung starker bis extremer Überlebensstrategien, wirkt in alle Beziehungen und die Erziehung der eigenen Kinder hinein und führt im Laufe der Jahre an körperliche und psychische Belastungsgrenzen. 

Im Workshop geht es um die Lebensrealität Betroffener und den Auswirkungen auf das Ich, die Identität und den eigenen Willen. 

Elfriede Wimmer, geb. 1960, verwitwet, 3 erwachsene Kinder. Heilpraktikerin für Psychotherapie. Aus- und Weiterbildungen: Holistische Psychotherapie, körperorientierte Verfahren, Trauerbegleitung, Systemaufstellungen, Kollektive systemische Prozessaufstellungen, Voice Dialogue, Selbstbegegnung durch Aufstellen des Anliegensatzes.

Praxis in 81829 München 
www.elfriede-wimmer.de
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+49 177 2960 761