Gesunde Autonomie

Verein zur Förderung einer gesunden Autonomieentwicklung von Menschen e.V.

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Beate Herrmann

Beate HerrmannEltern, Kinder und IoPT

Gesunde Kinder brauchen gesunde Eltern. Viele Kinder leiden unter ADHS, Neurodermitis, Verhaltensauffälligkeiten und vielen anderen Symptomen. Sie bringen zum Ausdruck was im Familiensystem los ist und werden oft nicht verstanden. Sie werden von ihren Eltern in diverse Therapieformen gegeben, um sie wieder „normal“ zu machen.

Die Mit Hilfe der IoPT ist es für die Kinder wie ihren Eltern möglich, sich ihren traumatischen Lebenserfanrungen anzunähern, um vielleicht erstmals eine stressfreie und liebevolle Beziehung zu leben.

 

Beate Herrmann, geb. 1965, diplomierte Gesprächs- und Familientherapeutin (DGfS), Ausbildung in Grundlagenpsychologie und gewaltfreier Kommunikation, Weiterbildung identitätsorientierte Psychotraumatheorie bei Prof. Franz Ruppert. Arbeitet in eigener Praxis seit 2006 mit Einzelklienten, Kindern, Jugendlichen und Paaren mit der Anliegenmethode und Standortbestimmungen/ Coaching in Familien und  Organisationen. Leitung von Gruppenabenden, Männergruppen und Seminaren.

www.anliegenaufstellen.ch
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Helmut Glas*

Helmut GlasIoPT und Elternschaft

Immer wieder taucht die Frage auf: Warum IoPT vor der Schwangerschaft? 
Was soll das für mein Kind bringen?
Wenn die zukünftigen Eltern den Mut haben, an ihrer eigenen Trauma-Biographie zu arbeiten, werden sie viele Situationen aus ihrem eigenen Leben wiederentdecken.

Wenn die Mutter selbst oder auch der Vater z.B. eine traumatisierende Geburt erlebt hat, ihnen es aber nicht möglich war diese zu verarbeiten, wird es für den Elternteil sehr schwer sein, für das noch ungeborene Kind, im Hier und Jetzt emotional verfügbar zu sein. Die Überforderung der eigenen Geburt ist so stark aktiviert, dass jeglicher Kontakt zum eigenen Kind abbrechen kann. Das Kind identifiziert sich dann mit den „Trauma“-Gefühlen der Mutter, um im Bindungskontakt bleiben zu können.

Im Erkennen und dem Mitgefühl der eigenen Erfahrungen kann eine Integration der „abgespaltenen Anteile“ entstehen. Dadurch leben „diese Anteile“ nicht mehr in der Zeit der Traumatisierung, sondern es wird ein Leben im Hier und Jetzt möglich. Durch die Eigenwahrnehmung und Selbstanbindung ist es nun denkbar sich selbst und das Kind als Subjekt klar wahrzunehmen. Das gibt uns die Chance für die Schwangerschaft, der Geburt und das Aufwachsen des Kindes mit allen Gefühlen und Bedürfnissen entsprechend, da zu sein.

Durch die Eigenanbindungen ist es nun möglich in Überforderungssituationen für sich selbst sowie für die kindlichen Bedürfnisse präsent zu sein.

 

Die Workshopmaterialien können hier heruntergeladen werden

 

Helmut Glas, München, Heilpraktiker seit 2011, Anwendung der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT) nach Prof. Dr. Franz Ruppert in Einzel-, Gruppen- und Paarsetting, BBT-Bindungs-basierte Beratung nach K.H. Brisch, Craniosacrale Therapie.

www.helmutglas.de
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Raymond Foong

Raymond FoongWir hören nicht zu, Ich zähle nicht

„Wir“ als Familie haben oft einen geheimen Code des Schweigens, der die Unfähigkeit für uns selbst zu sprechen verstärkt und damit unser „Ich“ verrät. Wir sind loyal zu Eltern oder Autoritätsfiguren, die uns beschämen, falls wir das ansprechen wollen, was für uns wichtig ist. Wir überleben, indem wir uns mit dem „Wir“ im Außen verbinden und zahlen dafür den Preis von Krankheiten, Armut, Süchten und schlechten Beziehungen mit anderen. Wenn ich mich daher entschließe, den Fokus auf mich selbst zu richten, werde ich in Kontakt kommen mit meinen Traumagefühlen, aber ich werde dadurch auch Schritt für Schritt in meine Eigenständigkeit finden.

 

Raymond Foong ist IoPT-Therapeut, Berater und zusammen mit Christine Wong Mitbegründer der System of the Heart Community in Singapur. 

www.christinewong.sg 
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Birgit Assel

Birgit AsselDie Erziehung von jungen Menschen als Traumafolgeerscheinung

Weltweit herrscht überwiegend der Glaube, dass „Kinder“ erzogen werden müssen, weil sie als „Mangelwesen“ geboren werden und die Erziehung aus ihnen erst einen vollwertigen Menschen macht. Erziehung macht junge Menschen zu Objekten.

Erziehung ist immer psychische und oder körperliche Gewalt und Gewalt ist traumatisierend. Erziehung funktioniert nur mit Belohnung und Bestrafung. Sie hat zum Ziel, aus „Kindern“ gehorsame und angepasste „Bürger“ zu machen. Wie „Erziehung“ wirkt, spüren wir gerade jetzt in der „Corona-Krise“.

Erziehung ist ein heikles Thema und ich habe die These, dass Erziehung eine Trauma-Überlebensstrategie ist, weil die Lebendigkeit und Gefühlsstärke junger Menschen viele Eltern in Not bringen. 

In diesem Workshop möchte ich gerne mit Euch ins Gespräch kommen und von Euch erfahren, wie Ihr die Erziehung durch Eure Eltern erlebt habt? Und welche Glaubenssätze Ihr bis heute über junge Menschen in Euch tragt?

Birgit Assel, Sozialpädagogin und Traumatherapeutin, Mitautorin in dem Herausgeberband von Franz Ruppert „Frühes Trauma“ und Autorin des Online Magazins „Rubikon“. Seit 1998 bin ich in eigner Praxis tätig und seit 2009 Anbieterin von Weiterbildungen, Aufbaukursen und Supervisionen.

www.igtv.de 
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