Gesunde Autonomie

Verein zur Förderung einer gesunden Autonomieentwicklung von Menschen e.V.

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Gila Ring

Gila RingDas Trauma des Kuckuckskindes

In diesem Workshop erläutere ich dieses tiefsitzende Trauma. Hierbei geht es um die verzweifelte Suche nach der eigenen Ich-Identität und wo der eigene Platz im Leben ist. Das Geheimnis der verleugneten Vaterschaft führt zu einer Vielzahl von Schwierigkeiten im eigenen Familiensystem, im Umfeld und in den nachfolgenden eigenen Beziehungen. Häufig fühlen Betroffene ihr Leben lang, dass sie nicht dazu gehören, fühlen sich schlecht, instabil und spüren Blockaden im zwischenmenschlichen Kontakt. Sie fühlen sich fremd in der eigenen Familie,  in anderen Gruppen und sozialen Kontakten. Die Bindungsfähigkeit zu anderen Menschen ist von Unsicherheiten geprägt und der Selbstwert ist instabil. Kuckuckskinder haben zwei Väter, einen sozialen und einen leiblichen im Hintergrund.

Es kann Erlösung für die Menschen mit sich bringen, wenn die Wahrheit der Lüge weicht. Aus meiner eigenen Biographie heraus erfahre ich durch die Aufstellungsarbeit tiefe Heilung. In meinem Workshop tausche ich meine Kuckuckskind-Erfahrung, sowie die Auswirkungen weiterer Familiengeheimnisse mit den Teilnehmern aus.

Es gibt die Möglichkeit eine entsprechende individuelle, themenbezogene Aufstellung zu erleben.
 

Gila Ring, geboren 1954, Mutter von 3 erwachsenen Kindern, systemische Einzel-Paar und Familientharapeutin (IFW), Lehrtherapeutin (IFW) bei Prof. Müller-Egloff München, Atemtherapeutin, Supervisorin und 3- jährige Körpertherapeutische Intensiv-Ausbildung (Orgodynamik) mit Gabriell St.Claire und Michael Please. Seit 2011 Fortbildungen bei Prof. Franz Ruppert mit der Mehrgenerationalen Trauma-Therapie und der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie (IoPT). Eigene Seminarangebote seit 1995. Seit 2008 wohnhaft in der Schweiz mit eigenem Institut.

www.gilaring.ch
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Carena Cristina Common

Carena Cristina CommonIch oder noch Wir?

Traumata welche schon vorgeburtlich geschehen können, verhindern dass Menschen ein eigenes ICH entwickeln. Für die ICH-Bildung und -Entwicklung braucht der heranwachsende Mensch die primäre Bindungsperson, seine Mutter. Steht diese emotional und körperlich nicht zur Verfügung, fehlt das Gegenüber zur ICH-Bildung. Hat sich die ICH-Bildung nicht entwickeln können, ist auch eine spätere gesunde Abgrenzung von der Mutter nicht möglich und es bleibt beim symbiotisch verstrickten WIR – Mutter und Kind. Die unerfüllte Bedürftigkeit des Kindes nach Liebe, nach wahrgenommen und geschützt werden, bleibt unbewusst suchend im weiteren Leben als dominierende Urkraft im Vordergrund. Sie unterbindet eine reale Wahrnehmung der gesunden Bedürfnisse.

Ein Ausstieg aus dieser Abhängigkeit bedeutet den Einstieg zum eigenen gesunden ICH sein. Im Workshop wird eine Selbstbegegnung angeboten.

 

Carena Cristina Common, mein Weg zur Traumatherapeutin begann über die Bildhauerei und Körpertherapie. Meine Studien in Psychologie, Anatomie, Hypnotherapie nach Milton Erickson, Osteopathie, Somatic Experiencing nach Peter Levine, Jahresgruppe und Fachseminare bei Michaela Huber, Sexualtherapie bei Ulrich Clemens, Integration prä- und perinataler Erfahrungen nach Ray Castellino, IoPT bei Franz Ruppert, vertiefende Weiterbildung der IoPT Traumaarbeit bei und mit Vivian Broughton, sowie das Betrachten, Verstehen, Fühlen und stetigem Heilungsprozess durch Integration meiner eigenen, früh begonnenen Traumbiografie habe ich mir den Weg zu dieser wundervollen Arbeit gebahnt. Dafür bin ich zutiefst dankbar.

Ich arbeite langjährig in eigener Praxis in Berlin, Schwerpunkt meiner  traumatherapeutischen Begleitung ist die Einzelarbeit. Parallel begleite ich Gruppen für Junge Erwachsene und biete IoPT Kleingruppen in Tagesseminaren an.

www.ccc-therapie.de
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Sophie Ruhlig

Sophie RuhligIoPT in der Einzelarbeit

Durch die Spiegelung und Reaktionen eines einfühlsamen Gegenübers entstehen Bewusstsein und Erkenntnis, um Wachstum zu ermöglichen. In meinem Workshop zeige ich auf, wie es in der Einzelarbeit gelingt, die Spaltung der Psyche offenzulegen und ihre Dynamik im Außen dazustellen. Je nach Wunsch des Klienten lasse ich die feinspürige Körperarbeit (nach BODYNAMIC) in den aktuellen Prozess mit einfließen.

Im Anschluss an die Einzelarbeit ist Raum für Fragen und Austausch gegeben.
 

Sophie Ruhlig, geboren 1966 in Braunschweig, Studium in Stuttgart, 2012 Weiterbildung in der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT) von Prof. Dr. Franz Ruppert. Ich entwickle mich weiter und lerne ständig dazu über Hospitation, Intervision und Weiterbildung bei Franz Ruppert. Seit 2012 bin ich zertifizierte BODYNAMIC©-Anwenderin (körperorientierte Entwicklungspsychologie nach Lisbeth Marcher) und seit 2015 in eigener Privatpraxis in München in Einzel- und Gruppenarbeit aktiv. Seit 2017 biete ich meine psychologische Begleitung monatlich auch in Hamburg an. Es findet monatlich unter meiner Leitung ein offenes Seminar für Frauen in München statt und weiterhin veranstalte ich u.a. jährlich ein Seminar mit Prof. Dr. Franz Ruppert in Hamburg.

www.sophie-ruhlig.de 
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Ingrid Perg

Wie integriere ich meine Traumarealität?Ingrid Perg

Durch die IoPT bekommen wir Zugang zu unseren tiefsten abgespaltenen Anteilen unserer Traumabiographie. Dadurch machen wir die Tore zu unseren Trauma-Erlebnissen auf. Unsere Realität wird sichtbar. Zur damaligen Zeit mussten wir unser Trauma–Erlebnis abspalten und notwendigerweise in eine Überlebensstrategie schlüpfen. Dadurch überlebten wir. Durch diese Konditionierung besteht die Gefahr, bei wieder Sichtbarwerden dieser Traumaerlebnisse dieselben Überlebensstrategien zu aktivieren. Wie können wir mit der IoPT, Überlebensstrategien und Täter- Opfer- Dynamiken vermeiden?

Es erfordert von uns Therapeuten eine große Sensibilität, Menschen so zu begleiten, dass sie mit ihrer Trauma-Realität gut und gesund umgehen können. Ich gebe im Workshop aus meiner Praxis Erfahrungen weiter, wie es uns gelingen kann, mit Achtsamkeit wieder ins Spüren der eigenen Körpergefühle zu kommen, verdrängte Traumagefühle behutsam zuzulassen, um somit wieder ins Leben zu kommen.
 

Ingrid Perg, geboren 1965 in Lienz, verheiratet und Mutter von drei Kindern, Dipl. Lebens-und Sozialberaterin, staatl. geprüfte Heilmasseusse, Dipl. Hypnosepraktitioner, MBSR – Lehrerin i.A., seit 2008 in eigener Praxis in Lienz tätig. Ich arbeite ganzheitlich in Therapie und Beratung durch Einzel- und Gruppenbegleitung nach der IoPT von Prof. Dr. Franz Ruppert und mit bindungs- u. traumaorientierter Körpertherapie. Seit 2011 Aus- und Fortbildungen mit Prof. Dr. Franz Ruppert, 2014 - 2016 Fortbildung in Somatic Experiencing nach Peter Levine, 2017 Fortbildung Prof. Dr. K.H. Brisch – Bindungspsychologie, 2018 -2020 Weiterbildung in Stressbewältigung durch Achtsamkeit.

www.ingridperg.at 
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